26.08.2025
Die Asiatische Tigermücke ist tagaktiv und sticht mehrfach zu. Das macht sie besonders lästig. Um einer Plage erfolgreich entgegenzuwirken, ist es wichtig, dass alle mithelfen.
Die Tigermücke fühlt sich in unserem Klima wohl und breitet sich aus. Erkennbar ist sie u.a. daran, dass sie kleiner als ein Fünfräppler ist und schwarz-weiss gestreifte Hinterbeine hat. Leider ist die Tigermücke nicht nur lästig, sondern sie könnte auch Krankheiten übertragen. Umso wichtiger ist es, dass alle ihren Beitrag leisten, um die weitere Verbreitung zu stoppen.
Brutstätten vermeiden
Das beste und einfachste Mittel gegen Tigermücken ist, während der Mückensaison von April bis Ende Oktober mögliche Brutstätten zu vermeiden. Die Tigermücke legt ihre Eier gerne in kleine Gefässe, in denen sich Wasser sammelt. Das können u.a. Topfuntersetzer, Blumenvasen, Planschbecken, Giesskannen, Spielsachen, Regentonnen, Schirmständer, verstopfte Dachrinnen sowie Tiertränken sein. Wenn das Wasser dort länger als eine Woche stehen bleibt, können sich Tigermücken entwickeln. Darum ist es wichtig, diese Wasseransammlungen mindestens alle sieben Tage zu leeren, Regentonnen mit einem Mückennetz abzudecken und Regenrinnen regelmässig zu reinigen. Brutstätten in Dolen und Schächten lassen sich leider nicht immer vermeiden. In Reinach behandelt der Werkhof die Dolen in befallenen Gebieten mit einem biologischen Larvizid. Für Dolen auf Privatgrund kann beim Werkhof kostenlos das Präparat VerctorBac G bezogen und gemäss Anleitung verwendet werden. In Gartenteichen und Biotopen wird das Mittel aber nicht eingesetzt. Dort haben Tigermücken wegen Fressfeinden keine Chance. Auch in bewegten Wasserflächen legen sie keine Eier ab.
Merksätze
• Leeren: Leeren Sie das Wasser in Gefässen wöchentlich aus und reinigen Sie die Ränder.
• Auffüllen: Füllen Sie Topfuntersetzer mit Sand auf, damit kein offenes Wasser unter dem Topf oder Pflanzenkistchen stehen bleibt.
• Abdecken: Decken Sie Gefässe gegebenenfalls mückensicher mit einem Netz und Gummizug ab.
• Reinigen: Reinigen Sie Abläufe und vermeiden Sie Verstopfungen von Dachrinnen.
• Behandeln: Behandeln Sie Dolen auf Privatgrund mit dem Mittel gegen Tigermücken wenn
Sie im Befallsgebiet liegen.
Weitere Informationen und Links finden Sie hier auf Gemeinde-Website und unter neobiota.bl.ch.
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