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Kennst du das Kägi schon?

21.12.2022

Es ist bunt, süss, quirlig und lebt im Kägenwald - das Kägi freut sich schon darauf dich kennenzulernen.

Vor vielen, vielen Jahren lebte ein drachenähnliches Geschöpf im Kägenwald. Böse, wild und eigenartig war das Geschöpf, das sich hier an diesem dunklen, kalten Ort zwischen Eichen, Gestrüpp und Föhren wohlfühlte. Von der Bevölkerung wurde es das «Kägentier» genannt.

Die Reinacherinnen und Reinacher erzählten sich früher, dass dieses Kägentier unartige Kinder verschleppen oder schlimmer noch verschlingen würde. Darum riet man ihnen, lieber nicht alleine im dortigen Wald Holz zu sammeln, da sie sonst vom Kägentier gefressen werden könnten.

Was zu dieser Zeit aber niemand wusste, das Kägentier beschützte ein Ei. Ob es Angst hatte, dass die Menschen ihm das Ei stehlen wollten? Wer weiss…

Nun denn, viele Jahre später schlüpft aus diesem Ei ein kleiner, bunter, süsser Drache. Er heisst Kägi. Ein quirliges und so gar nicht furchteinflössendes Geschöpf, das sich zur Aufgabe macht, den Kindern in Reinach zu helfen. Es möchte, dass ihr euch in Reinach wohl fühlt und ihr hier gut aufwachsen könnt. Es will eure Meinung und eure Wünsche wissen und hilft euch, euch hier auf der Webseite zurechtzufinden.

Und so hat das Kägi die Aufgabe, euch die Website für Kinder in Reinach zu erklären und zu zeigen. Es hat auch noch einige Freundinnen und Freunde dabei, die ihm dabei helfen. 

Viel Spass beim Erkunden der Webseite «Reinach für Kinder».

Und wer will, kann das Kägi als Malvorlage ausdrucken und sich sein ganz eigenes Kägi kreieren.

Kägentier

Möchtest du noch die Originalsage von Dekan G. Sütterlin lesen? Dann viel Spass dabei:

Das Kägentier
Vor uralter Zeit war die ganze Ebene zwischen Aesch und Reinach bis an das Birsufer gegen Dornach ein grosser Wald von Eichen, Föhren und Gestrüpp. Die jetzt noch bestehenden Flurnamen, wie z.B. «zu neun Eich», «in den Fichten», «in den Tschuppen», deuten genau darauf hin. In diesem Walde, «Kägen» genannt, soll vor Zeiten ein eigenartiges wildes, böses Tier gehaust haben. Es ist darum der Name «Kägentier» bis auf den heutigen Tag im Volksmunde erhalten geblieben. Wollen Kinder in jenen Wald gehen, um Holz zu sammeln, so werden dieselben jeweilen gewarnt mit den Worten: «Habt nur Sorge, dass euch das Kägentier nicht frisst. »

Quelle: Sagen aus dem Birseck, Mitgeteilt von Dekan G. Sütterlin in Arlesheim. S. 264 – 265

Altes Mosaik am ehemaligen Bachmattenschulhaus

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