14.03.2023
Die Alterskommission eruiert und vertritt den aktuellen und zukünftigen Bedarf der älteren Generation. Sie berät den Gemeinderat bei der Umsetzung der Massnahmen im Rahmen der Alterspolitik der Gemeinde Reinach.
Der Anteil der älteren Menschen in Reinach hat sich in den letzten Jahrzehnten vergrössert und wird in den nächsten Jahren mit der kommenden Babyboomer-Generation nochmals markant ansteigen. Damit verbunden werden sich die Dienstleistungsangebote für die ältere Bevölkerung entwickeln und die Aufgaben der Gemeinde verändern. Um diese Entwicklung permanent zu beobachten und zu begleiten, setzte der Gemeinderat bereits im Dezember 2003 eine Alterskommission ein.
Die Alterskommission hat zwei Hauptaufgaben: Sie muss auf der einen Seite vorausschauen und Veränderungen im zukünftigen Bedarf rechtzeitig erkennen. So wird beispielsweise die Nachfrage nach bezahlbaren Kleinwohnungen zunehmen. Der Bedarf an ambulanten Diensten (Spitex und spitex-ergänzende Dienstleistungen) wird ebenfalls steigen. Dies muss in die Planung der Gemeinde einfliessen. Die Alterskommission hat Antragsrecht an den Gemeinderat.
Die zweite Hauptaufgabe besteht in der laufenden Information der älteren Bevölkerung über bestehende Angebote im Altersbereich. Dazu kommen Hinweise für die Gesundheitsförderung und die Sicherheit. Dies erfolgt mit Informationsbroschüren, regelmässiger Berichterstattung im Wochenblatt und öffentlichen Anlässen. Für kommenden Herbst ist eine Messe mit Vorträgen, Modeschau und Ständen der Dienstleister in Vorbereitung.
Darüber hinaus sind die Mitglieder der Alterskommission selbstverständlich auch Ansprechpersonen für Anliegen der Bevölkerung. Die Alterskommission setzt sich aktuell wie folgt zusammen: Präsident Peter J. Meier (Gemeinderat, zuständig für Sicherheit und Gesundheit); Susanne Beck (Leiterin Soziales und Gesundheit); Caroline Hickel (Leiterin Alter und Pflege); Titus Natsch (Direktor Spitex Region Birs); Salvatore Pranzo (Geschäftsführer Seniorenzentrum Aumatt); Christine Grünenfelder (Präsidentin Altersverein); Pfarrer Benedikt Schölly (Vertreter Landeskirchen); René Fasnacht (Information).
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