01.06.2022
Im Frühling haben die neuen Pächter die Rebstöcke ausgewechselt. Im gleichen Zug hat die Gemeinde die Parzelle auch ökologisch aufgewertet.
Im Wohnquartier «Rebberg» erinnert nur noch wenig daran, dass hier früher Reben kultiviert wurden. Der gemeindeeigene Rebberg beim Reservoir am Hollenweg bleibt weiterhin erhalten. Nach der Aufgabe der früheren Pächterin haben die erfahrenen Winzer Sascha und Pascale Simmendinger diesen Frühling die Pacht übernommen. Im April 2022 haben sie die alten Rebstöcke durch die pilzwiderstandsfähige Rebsorte Souvignier gris ersetzt. In zwei bis drei Jahren kann somit wieder Weisswein vom Reinacher Rebberg erworben werden.
Gleichzeitig setzt sich die Gemeinde für Biodiversität ein und hat Massnahmen zugunsten von Gartenrotschwanz, Zauneidechse und weiteren einheimischen Tier- und Pflanzenarten umgesetzt. Direkt am Hollenweg hat der Werkhof Reinach eine Ruderalfläche geschaffen und mit einheimischen Kräutern bepflanzt. Auf einer weiteren Fläche wird in nächster Zeit eine regionale, besonders artenreiche Wiesenmischung angesät. Die Hecke im Süden der Parzelle wurde ausgelichtet und die Forsythien durch einheimische Sträucher wie Schwarzdorn, Pimpernuss und Ackerrose ersetzt. Ein Teil der alten Rebstöcke wurde aufgestapelt und dient nun als ideales Versteck für die Zauneidechsen.
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