16.03.2021
Schon zum zweiten Mal fällt pandemiebedingt der traditionelle «Tag der Offenen Tür» der Musikschule Reinach aus. Doch der Musikschulunterricht ist freiwillig und zwecks Rekrutierung neuer Schülerinnen und Schüler auf Werbeveranstaltungen angewiesen. Die Musikschule beschreitet deshalb neue Wege, um auf ihre Bildungsangebote aufmerksam zu machen.
Nicht nur die Wirtschaft, sondern in besonderem Masse auch die Kultur und die Bildung haben unter den Einschränkungen der Pandemie zu leiden. Die ausserschulische musikalische Bildung erfüllt einen wichtigen, gesetzlich festgeschriebenen Bildungsauftrag. Doch die Musikschulen füllen sich, im Gegensatz zur Regelschule, nicht von alleine, denn ihr Besuch ist freiwillig.
Vor «Corona» liessen sich interessierte Kinder und Jugendliche zum Beispiel am traditionellen «Tag der Offenen Tür» beraten und probierten Instrumente aus. Viele meldeten sich danach für den Instrumentalunterricht an. In vielen Konzerten traten Musikschülerinnen und -schüler an die Öffentlichkeit, zeigten ihr Können und machten so Werbung für die musikalische Ausbildung an ihrer Schule. In Zusammenarbeit mit der Primarstufe wurden verschiedentlich gemeinsame musikalische Projekte verwirklicht – alles Dinge, die im vergangenen Jahr nicht stattfinden konnten.
Werbespot und Webseite
Da die Musikschule Reinach ihre bewährten Kommunikationskanäle nicht mehr oder nur stark eingeschränkt nutzen kann, geht sie an die Öffentlichkeit, um auf ihr musikalisches Ausbildungsangebot aufmerksam zu machen. Interessierte werden gebeten, sich auf der Webseite www.musikschulereinach.ch kundig zu machen und Schnupperkurse mit dem Lieblingsinstrument zu vereinbaren. Ausserdem wird im März ein Werbespot aller Musikschulen gemeinsam auf TeleBasel geschaltet, der auf die musikalischen Bildungs- und Freizeitangebote der Musikschulen hinweist und ab 8. März ist auf der Homepage der Musikschule Reinach der Film «Dr Muusibär suecht sy Inschtrument» zu sehen. In diesem Film werden alle Instrumente vorgestellt.
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