23.05.2019
Die Afrikanische Schweinepest (ASP) ist in Europa auf dem Vormarsch. Um die Ausbreitung der Krankheit in der Wildschweinpopulation der Schweiz zu verhindern, ist es wichtig, einer möglichen Ansteckung der Wildschweine vorzubeugen bzw. diese frühzeitig zu erkennen.
Die Afrikanische Schweinepest (ASP) ist auf dem Vormarsch. In Litauen, Lettland, Estland, Polen, Russland, Belarus und der Ukraine treten seit einigen Jahren regelmässig Fälle der Afrikanischen Schweinepest bei Haus- und Wildschweinen auf. Seit Kurzem sind mit Tschechien und Rumänien weitere europäische Länder betroffen. Für erkrankte Haus- und Wildschweine endet diese Virusinfektion fast immer tödlich. Es gibt keine Schutzimpfung. Der Mensch ist nicht gefährdet, aber bei der Verbreitung der Krankheit spielt er eine grosse Rolle, weshalb auch in der Schweiz Vorsichtsmassnahmen ergriffen werden. Diese Vorsichtsmassnahmen richten sich an Personen, die aus den von der Afrikanischen Schweinepest betroffenen Ländern in die Schweiz einreisen (Tierhalterinnen und Tierhalter, Saisonniers, Fernfahrerinnen und Fernfahrer), aber auch an Touristen aus der Schweiz, die von einer Jagdreise zurückkehren:
Um eine Ausbreitung der Afrikanischen Schweinepest in der Wildschweinpopulation der Schweiz zu verhindern, ist es wichtig, eine mögliche Ansteckung von Wildschweinen zu verhindern bzw. frühzeitig zu erkennen. Dabei sind wir auf Ihre Mithilfe angewiesen: Lassen Sie an Grillstellen, Rastplätzen und in der freien Natur keine Wurst- und Fleischwaren liegen, sondern entsorgen Sie die Speisereste unbedingt im Abfalleimer. Falls Sie einen Wildschweinkadaver auffinden sollten: Berühren Sie diesen unter keinen Umständen und melden Sie den Fund unverzüglich der Einsatzleitzentrale der Polizei Basel-Landschaft (Telefon 061 553 35 35). Denn es ist wichtig, dass die tot aufgefundenen Tiere untersucht werden, um einen möglichen Fall der Afrikanischen Schweinepest frühzeitig erkennen zu können.
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